VOITH Paper InfibraFiner

Industrial Design trifft Papierproduktion

Klare Linien in Kombination mit zahlreichen technischen Vorzügen: der neue InfibraFiner von Voith Paper für die Aufbereitung von Papierfasern vereint optimale Benutzerführung mit neuem Design.

Im Zentrum steht dabei das eigens konzipierte und formal eigenständige SmartLight. An der Front des InfibraFiners platziert, ist es Eyecatcher, vor allem aber ein hoch funktionales Element. Denn das SmartLight informiert mit seinen farbigen Leuchtsegmenten über den aktuellen Maschinenstatus, die Performance und den Wartungszustand. Dieses neuartige Interface vermittelt intuitiv und auch aus der Entfernung die wichtigsten Statusdaten der in langen Reihen parallel arbeitenden Aufbereiter. So können Störungen sehr schnell, zeit- und damit ausfallsparend beseitigt werden.

Hohe Verfügbarkeit und Nutzerfreundlichkeit

Die Forderung nach hoher Verfügbarkeit dieser mechanisch enorm belasteten Maschinen findet sich auch in der konkreten Wartung wieder. Alle Zugänge sind extra leicht zugänglich, elektronische Komponenten befinden sich in einem besonders geschützten und in die Maschine integrierten Schaltschrank.

 

Design visualisiert Innovation

Verglichen mit herkömmlichen Refinern arbeitet der InfibraFiner äußerst energiesparend und bietet eine um 28 Prozent höhere Kapazität. Diese besonderen Eigenschaften unterstreicht das Design und setzt auf eine eigene, moderne Formensprache. Tatsächlich hebt sich der InfibraFiner dank seiner kompakten Bauweise, der ruhigen Linien sowie den großen, cleanen Flächen stark von der komplexen und rein technisch dominierten Umgebung ab.

 

Clean Design erleichtert Reinigung

Die glatten Flächen mit ihren weichen Übergängen sind aber nicht nur formal interessant, sondern auch funktional. Schließlich erleichtern sie die Reinigung der Maschine erheblich – und tragen so zur Langlebigkeit sowie zur Wirtschaftlichkeit bei.

 

Ausgezeichnetes Design

Mit dem InfibraFiner kann defortec seine Award-Reihe abermals erweitern. Ganz aktuell kam nun die vom Design Center Baden-Württemberg verliehene Auszeichnung „Focus Silver“ hinzu. Die Fachjury hebt besonders den Verzicht auf „additive Verkleidungen“ hervor, genauso die „segmentierte Statusanzeige, die um die zentrale Achse der Maschine platziert wurde“.

 

 

„Wir haben ein komplett neues Refiner-Konzept entwickelt, das sich sowohl vom Design als auch den Leistungswerten deutlich hervorhebt. Bei der Entwicklung haben wir höchste Qualitätsansprüche verfolgt. Entsprechend unserer Designstudie „Papermaking Vision“ stand bei der Gestaltung ein ansprechendes Erscheinungsbild, optimierte Benutzeroberflächen und die Implementierung eines Clean Designs im Fokus. Wir freuen uns daher sehr, gemeinsam mit der Designagentur defortec den Internationalen Designpreis Baden-Württemberg gewonnen zu haben.“

Adrian Honig, Product Manager Voith Paper

 

Die Designstudie zeigt, dass auch Großanlagen, deren Erscheinung bislang eher funktional bestimmt sind, durch intelligentes Industriedesign spürbaren Mehrwert erlangen.

 

Die defortec-Leistungen im Überblick

• Design mit visionärem Anspruch
• Komplett neue Interface-Konzeption
• Brandingoptimiertes Design
• Industrie 4.0 Prinzipien

 

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Good to know...

Ein kleines Glossar, das die Verständigung über Design vereinfachen soll. Zum Glossar
"Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM)"

In der industriellen Sprache wird 3D-Druck meist additive Fertigung genannt. Die Additive Fertigung eignet sich für die Herstellung von Anschauungs- und Funktionsprototypen, sowie Endprodukten, Werkzeuge und Formen. Es werden dreidimensionale Gegenstände erzeugt, indem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird.

Der Entwicklungszyklus verändert sich – das bringt einigen Vorteile und Möglichkeiten mit sich. Es ergibt sich eine Gestaltungsfreiheit, es können individuelle Einzelstücke hergestellt werden, das Material kann effizient genutzt werden und die interaktive Entwicklung von Produkten wird vereinfacht. Somit gibt sich eine hohe Gestaltungsfreiheit. Bauteile mit komplexen Funktionen können hergestellt werden und es minimiert sich die Zahl der Bauteile.

Durch die schnelle Herstellung von Prototypen und Serien ist der Entwicklungsprozess flexibler. Die Anwendungsgebiete für die additive Fertigung sind:

Rapid Prototyping: Der „schnelle Modellbau“ – einfache Prototypenherstellung. Der Bereich der additiven Fertigung, um schnell und kostengünstig ein maßstabsgetreues Modell eines physischen Teils, oder einer Baureihe als Modell zu produzieren.

Rapid Tooling: Mit dem „Rapid Tooling“ werden Maschinen und Werkzeuge durch die additive Fertigung hergestellt. Dazu gehört auch der Formenbau für Spritzgussteile. Mit flotten Entwicklungs- und Fertigungsprozessen, effizienteren Materialeinsatz, schnelleren Produktionszeiten und Prozessketten werden die Kosten gesenkt.

Rapid Repair: Rapid Repair umfasst die Reparatur von geschädigtem Werkzeug.

Rapid Manufacturing RM: Mit dem RM und DM (Direct Manufacturing) werden additiv Endprodukte fabriziert. Vorteile sind hier die schnellere Entwicklung und Umsetzung der Bauteile. Das Verfahren ist häufig wesentlich schneller als normale Verfahren.